Manti für Faule ist das nächste Gericht für Koch mein Rezept.
Denn es geht auch schon in die zweite Runde von Volkermampfts Foodblog Event Koch mein Rezept.
Auch dieses Mal habe ich wieder einen ganz tollen Blog zugelost bekommen.
Und wieder kannte ich ihn vorher noch nicht.
Susanne von magentratzerl hat auf Sage und Schreibe 150 Seiten um die 1500 (!) Rezept angesammelt!
Die Rezepte treffen genau meinen Geschmack, denn sie kommen aus der ganzen Welt.
Hier wird wirklich jeder fündig.
Egal ob schnell und einfach, wie die Spaghetti Naporitan – Ketchup Spaghetti, vegan, wie Rasam aus roten Linsen mit ofengeröstetem Rotkohl oder spannende Kombinationen wie den Roggen-Schokoladenkuchen.
Die Auswahl ist einfach riesig.
Und ich habe eine lange Todo-Liste, die ich „abarbeiten“ werde.
Beim Lesen des Magentrazerl-Blog merkt man einfach, dass Susanne mit ganz viel Leidenschaft dabei ist und voll darin aufgeht.
Es macht einfach Spaß, sich durch die Rezepte und Kochbuchrezensionen zu wühlen und so manches mal kamen mir auch Zutaten unter die Augen, von denen ich bislang noch nicht einmal gehört hatte.
Für die Food-Challenge habe ich mich für das Rezept für Faule Manti entschieden.
Ein ähnliches Rezept hatte ich sowieso schon in der Planung, jedoch ohne Paprikamark bzw. Ajvar.
Und ich finde, es ist mir wirklich gelungen.
Manti – kleine Warenkunde
Manti sind kleine gefüllte türkische Nudeltaschen. Also wenn man so will, türkische Tortellini.
Gefüllt werden sie traditionell mit Hackfleisch.
Serviert werden sie mit einer Sauce aus Joghurt, Knoblauch und Minze sowie einer gerösteten Paprikabutter.
Manti sind allerdings kleiner wie die uns bekannten Ravioli oder Tortellini und somit schon recht zeitaufwändig.
Bei Magentratzerl findet ihr sowohl ein traditionelles als auch ein schnelles Rezept für das leckere Nudelgericht.
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Da bei Kochtheke.de die meisten Rezept darauf ausgelegt sind, aus wenigen Zutaten und möglichst schnell tolle Gerichte zu zaubern, habe ich mich für die Faulen Manti entschieden und sie noch ein wenig aufgepimpt.
Anstelle des Paprikamarks habe ich ein mildes Ajvar genommen.
Wer es gerne scharf mag, kann natürlich auch die scharfe Variante nehmen.
Als Gemüsebeilage gab es noch gegrillte Auberginen, die wirklich perfekt zu den Nudeln passen.
Außerdem habe ich mehr Hackfleisch genommen und auch ein wenig kräftiger mit Tomatenmark abgeschmeckt.
Geröstete Paprikabutter – das i-Tüpfelchen
On top kam bei mir noch geröstete Paprikabutter, auf die ihr auf keinen Fall verzichten solltet!
Ganz ehrlich, sie gibt dem Gericht den letzten Schliff!
Insgesamt ist es ein „rundes“ Gericht, bei dem keine Wünsche offen bleiben.
Die Auberginen in Scheiben schneiden, von beiden Seiten salzen und etwa 10-15 Minuten warten, bis das Wasser ausgetreten ist.
Mit Küchenkrepp abtupfen und in einer Grillpfanne oder direkt auf dem Grill von beiden Seiten grillen.
Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.
Parallel das Hackfleisch in ein wenig Olivenöl anbraten, dann Tomatenmark, Ajvar, getrocknete Minze, Thymian und Paprikapulver hinzugeben.
Für den Knoblauchjoghurt den Knoblauch in den Joghurt pressen und verrühren.
Wer mag, Butter im Topf schmelzen und das Paprikapulver hinzugeben. Kurz anrösten lassen und zur Seite stellen.
Mögt ihr keine Paprikabutter, könnt ihr etwas mehr Paprikapulver an das Hackfleisch geben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt die Nudeln sowie etwas Nudelwasser in die Pfanne geben, alles vermengen und auf Tellern anrichten.
Auberginen obendrauf, dann Knobi-Joghurt und zuletzt mit Paprikabutter beträufeln.
Guten Appetit!
Ingredients
Directions
Die Auberginen in Scheiben schneiden, von beiden Seiten salzen und etwa 10-15 Minuten warten, bis das Wasser ausgetreten ist.
Mit Küchenkrepp abtupfen und in einer Grillpfanne oder direkt auf dem Grill von beiden Seiten grillen.
Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.
Parallel das Hackfleisch in ein wenig Olivenöl anbraten, dann Tomatenmark, Ajvar, getrocknete Minze, Thymian und Paprikapulver hinzugeben.
Für den Knoblauchjoghurt den Knoblauch in den Joghurt pressen und verrühren.
Wer mag, Butter im Topf schmelzen und das Paprikapulver hinzugeben. Kurz anrösten lassen und zur Seite stellen.
Mögt ihr keine Paprikabutter, könnt ihr etwas mehr Paprikapulver an das Hackfleisch geben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt die Nudeln sowie etwas Nudelwasser in die Pfanne geben, alles vermengen und auf Tellern anrichten.
Auberginen obendrauf, dann Knobi-Joghurt und zuletzt mit Paprikabutter beträufeln.
Guten Appetit!
23. September 2020 at 16:41
Danke für die lieben Worte, ich erröte zart ;-).
Und ich bin ja echte Auberginen-Liebhaberin (die einzige in der Familie, das ist blöd). Beim nächsten Mal ergänze ich um Auberginen und esse sie einfach alleine auf :-).
24. September 2020 at 11:45
Mach das, liebe Susanne!
Meine Familie ist leider auch kein Auberginen-Fan.
Ich finde, dieses Gemüse wird völlig unterschätzt.