Heute kommt mal ein ganz traditionelles, deutsches Gericht auf den Teller. Früher galt der Heringsstipp „Arme-Leute-Essen“ und wird in katholischen Gebieten gerne noch als ein typisches Fastenessen an Aschermittwoch oder Karfreitag serviert.
Ich selbst esse Kartoffeln eigentlich gerne verarbeitet. Egal, ob als Röstkartoffel, Bratkartoffel oder Schupfnudel. Mein Mann hingegen isst gerne mal einfach „nur“ Kartoffeln. Am besten mit viiiieeel Sauce. Und so sind wir auf den Heringsstipp gekommen…
Je nachdem, welchen Matjes ihr bekommt, solltet ihr ihn gegebenenfalls für etwa 2 Stunden in kaltem Wasser einlegen. Das spült das überschüssige Salz raus. Ich hatte allerdings auch schon Matjes, bei dem dies unnötig war. Probiert einfach ein kleines Stückchen und entscheidet selbst.
Die Matjesfilets, die Gewürzgurke und die Radieschen klein schneiden, die Zwiebel in Ringe. Ich finde es einfach schöner, wenn nicht alles die gleiche Form hat.
In einer Schüssel mit Schnittlauch, Schmand, süßen Sahne, Majo und Joghurt vermengen. Wenn ihr es gerne sauer mögt, könnt ihr noch 1-2 EL Gurkenwasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Jetzt kommt der Stipp abgedeckt in den Kühlschrank, wo er mindestens zwei Stunden durchziehen sollte.
Dazu passen gekochte Kartoffeln.
Ingredients
Directions
Die Matjesfilets, die Gewürzgurke und die Radieschen klein schneiden, die Zwiebel in Ringe. Ich finde es einfach schöner, wenn nicht alles die gleiche Form hat.
In einer Schüssel mit Schnittlauch, Schmand, süßen Sahne, Majo und Joghurt vermengen. Wenn ihr es gerne sauer mögt, könnt ihr noch 1-2 EL Gurkenwasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Jetzt kommt der Stipp abgedeckt in den Kühlschrank, wo er mindestens zwei Stunden durchziehen sollte.
Dazu passen gekochte Kartoffeln.
Schreibe einen Kommentar