Freunde der Sonne, bei diesen Temperaturen brauchen wir ein kühles Dessert, das schnell gemacht ist und so richtig schön erfrischend ist!
Tadaaaa, hier kommt unser Mango-Maracuja-Dessert!
Ein locker leichtes und nicht zu süßes Sommerdessert, das bei der Affenhitze genau das Richtige ist!
Gefunden habe ich das Mango-Schicht Dessert bei Carina von Coffee2stay.
Sie ist ebanfalls Teilnehmerin bei der Aktion Koch mein Rezept, die der liebe Volker ins Leben gerufen hat.
Im Original hat Carina das Rezept mit Tonkabohne zubereitet, was mit Sicherheit auch mega lecker schmeckt!
Denn ich bin ja auch bekennender Tonkabohnen-Fan!
Mango-Maracuja-Dessert – erfrischendes Sommerdessert
Aber für den Sommer wollte ich etwas leichteres und erfrischenderes.
Und Maracujas passen einfach perfekt zum Sommer – und zu Mangos sowieso.
Und sie sind herrlich erfrischend!
Also genau das richtige für die warmen Tage.
Ich muss allerdings sagen, dass mir die Wahl bei Carinas Rezepten nicht leicht gefallen ist.
Sie kocht, ähnlich wie ich, rund um den Globus.
Und außergewöhnliche aber einfache Rezepte ohne Schnickschnack sind mir ja auch am liebsten!
Da finden sich Italienische, Marokkanische oder auch Tex-Mex-Gerichte.
Letztendlich schwankte ich zwischen den Backofen-Quesadillas und dem neu erfundenen Mango-Maracuja-Dessert.
Da mein Blog noch ein paar leckere Desserts vertragen kann, hat das Mango-Maracuja-Schichtdessert schließlich das Rennen gemacht.
Sind Maracujakerne essbar?
Wusstet ihr eigentlich, dass man die Maracujakerne bedenkenlos mitessen kann?
Sie sind sogar sehr gesund, denn sie enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren.
Auch die Maracuja selbst hat viele wichtige Inhaltsstoffe wie Kalium, Vitamin A, Vitamin C sowie B-Vitamine.
Also haben wir sogar ein gesundes Dessert. 😉
Wenn man von dem Löffel Puderzucker auf 4 Gläser verteilt einmal absieht.
Aber der ist meiner Meinung nach kaum der Rede Wert.
Unterschied Maracuja Passionsfrucht
Vielleicht habt ihr es schon bemerkt, denn eigentlich handelt es sich bei der hier angepriesenen Maracuja streng genommen um eine Passionsfrucht.
Beide Früchte gehören zu den Passionsblumengewächse.
Die Maracuja ist allerdings größer und hat eine gelb-grüne Schale.
Vom Geschmack her ist sie säuerlicher und auch ertragreicher als die Passionsfrucht, weshalb sie öfter für die Saftproduktion verwendet wird.
Auf der Saftpackung ist dann allerdings wieder die Passionsfrucht abgebildet, sie sieht optisch einfach schöner aus mit ihrer braun-lila Schale.
Ganz schön verwirrend, nicht wahr?
Und weil im normalen Sprachgebrauch Maracuja mittlerweile fast schon ein Synonym für die Passionsfrucht ist, darf sich mein Dessert gerne auch so nennen.
So wird es wenigstens gefunden. 😉
Für unser Dessert brauchen wir schöne reife Maracujas bzw. Passionsfrüchte.
Wenn die Schale richtig schrunzelig ist, schmecken sie am besten.
Dann haben sie ihr volles Aroma entfaltet.
Wenn ihr im laden keine reifen Maracujas bekommt, könnt ihr sie zuhause nachreifen lassen.
Sind sie aber schon schrumpelig, solltet ihr sie bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren, denn sonst trocknen sie schnell aus.
Zubereitung Mango-Maracuja-Dessert
Wie ihr wisst, mag ich es einfach und schnell.
Und genau das trifft auch auf unser Dessert zu. Es geht einfach und schnell.
Zuerst zerbröseln wir die Butterkekse.
Das geht meiner Meinung nach am einfachsten in einem Gefrierbeutel.
Also Kekse rein und dann kurz mit einem Nudelholz oder einem Topf „bearbeiten“.
Alternativ könnt ihr sie auch im Multi-Zerkleinerer (Werbelink) kurz schreddern.
Den Quark sowie den Joghurt rühren wir mit dem Puderzucker glatt.
Dafür brauchen wir lediglich einen Löffel, denn der Puderzucker löst sich schnell auf.
Wenn ihr es gerne etwas süßer mögt, könnt ihr natürlich auch gerne noch nachsüßen.
Für uns war es so perfekt.
Die Maracujas schneiden wir einmal durch und geben das Fruchtfleisch in ein kleines Sieb, welches wir über ein Glas hängen.
Jetzt streichen wir mit einem Löffel den Saft aus dem Fruchtfleisch.
Die Mango befreien wir von der Schale und teilen das Fruchtfleisch in grobe Stücke.
Am einfachsten finde ich es, die Mango zusammen mit dem Maracujasaft in ein hohes Mixgefäß zu geben und mit dem Stabmixer (Werbelink) zu pürieren.
So, jetzt können wir unser Mango-Maracuja-Schichtdessert auch schon anrichten.
Zuerst teilen wir die Hälfte der Kekse auf unsere 4 Gläser auf.
Obendrauf verteilen wir die Hälfte der Joghurt-Quark-Creme und darüber die Hälfte der Mango-Maracuja-Creme.
Dann wieder Kekskrümel, Joghurtcreme und Mango-Maracuja-Püree.
Zum Schluss geben wir noch die Maracujakerne obendrüber.
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Bis zum Verzehr sollte unser Mango-Maracuja-Dessert im Glas auf jeden Fall im Kühlschrank stehen.
Es lässt sich sogar prima am Vortag schon zubereiten, denn dann sind die Kekse schön weich und alles hat sich perfekt miteinander verbunden.
Übrigens, Butterkekse gibt es mittlerweile auch glutenfrei zu kaufen.
Wenn ihr also ein glutenfreies Dessert sucht, könnt ihr dieses hier prima auch mit glutenfreien Butterkeksen zubereiten.
So, jetzt seid ihr aber dran!
Joghurt, Quark und Puderzucker verrühren.
Die Butterkekse klein bröseln.
Die Maracujas halbieren und durch ein Sieb streichen, dabei den Saft auffangen.
Die Mango schälen und klein schneiden.
Zusammen mit dem Maracujasaft pürieren.
Abwechselnd Kekskrümel, Quarkcreme und Fruchtpüree auf 4 Gläser verteilen.
Mit den Maracujakernen garnieren.
Ingredients
Directions
Joghurt, Quark und Puderzucker verrühren.
Die Butterkekse klein bröseln.
Die Maracujas halbieren und durch ein Sieb streichen, dabei den Saft auffangen.
Die Mango schälen und klein schneiden.
Zusammen mit dem Maracujasaft pürieren.
Abwechselnd Kekskrümel, Quarkcreme und Fruchtpüree auf 4 Gläser verteilen.
Mit den Maracujakernen garnieren.
24. August 2024 at 16:42
Super leckeres Dessert werde ich bestimmt nach machen LG Grüße Maria
24. August 2024 at 17:07
Dankeschön, liebe Maria!
Lass es dir schmecken!
Liebe Grüße
Nancy