Und weil´s so schön war, kommt gleich das nächste Kürbisrezept:
Ein megaleckeres und cremiges Puten-Kürbis-Gulasch!
Herbst ist Eintopfzeit, oder?
Den Rest des Jahres könnt ihr mich damit echt jagen.
Aber wenn es draußen kühl und trüb wird, die Tage wieder kürzer werden, brauchen wir was warmes für die Seele.
Und genau so ein Soulfood ist unser Puten-Kürbis-Gulasch.
Schon allein die Farben zaubern ein Lächeln auf Gesicht.
Der leuchtend gelb-orange Kürbis springt einen förmlich an.
Wenn wir dann noch ein paar Frühlingszwiebeln oder Petersilie drüber geben, strahlt der Teller euch an – versprochen!
Und weil Geflügelfleisch beim Schmoren nicht erstmal zäh wird, steht unser Puten-Kürbis-Ragout ratz-fatz auf dem Tisch!
Wir haben also keine langen Wartezeiten und müssen nicht ewig in der Küche stehen. Nein, unser Puten-Kürbis-Eintopf muss nur ca. 15 Minuten köcheln.
Wenn der Kürbis gar ist, ist auch unser Putenfleisch durch.
Und hey, meine Tochter steht nur wirklich nicht auf Kürbis. Aber dieses Kürbisgulasch hat sie ohne zu moppern gegessen!
Manchmal kommt es eben auch auf die Verarbeitung an, ob ein bestimmtes Lebensmittel gegessen wird.
Und Eintöpfe kommen bei den meisten Kindern ja sowieso gut an.
Außerdem ist unser Putengulasch ohne Wein – noch ein Pluspunkt und somit prädestiniert für unsere Familienküche!
Von der Menge her reicht dieses Rezept für etwa 4 Personen.
Wenn ihr das Kürbisgulasch mit Reis oder Kartoffeln essen wollt, könnt ihr locker 6 Portionen daraus machen.
Putengulasch – welches Fleisch?
Welches Fleisch ist für Putengulasch geeignet?
Also ich nehme ganz einfach Putenbrust. Die wird schön zart und man muss nicht erst eine Keule entbeinen.
Rezept Puten-Kürbis-Gulasch
Als erstes braten wir die Frühlingszwiebeln und die Knobizehe in Öl an.
Unser Putenfleisch schneiden wir in mundgerechte Stücke und braten es ebenfalls an.
Beim Kürbis kommt es drauf an: Den Hokkaido könnt ihr z.B. ohne Probleme mit Schale verwenden. Den Butternut würde ich lieber schälen, da er eine recht harte Schale hat, die auch beim Kochen nicht wirklich weich wird.
So oder so, wir entkernen den Kürbis, schneiden ihn ebenfalls in „gulaschgroße“ Stücke und braten diese kurz mit.
Jetzt kommt unser Tomatenmark in den Topf und wir lassen es kurz etwas anrösten. Das gibt ein tolles Aroma!
Aber wirklich nur kurz, wir wollen Röstaromen, keine Kokelaromen. 😉
Dann löschen wir unser Putengulasch mit der Sahne ab und füllen mit Brühe auf.
Entweder nehmen wir dafür fertige eingekochte Brühe aus dem Glas oder wir füllen ersatzweise mit Wasser auf und geben gekörnte Brühe dazu.
Außerdem rühren wir noch den Schmand ein. Das bindet ein wenig und macht unser Puten-Kürbis-Gulasch schön cremig!
Jetzt lassen wir das Ganze noch ca. 15 Minuten köcheln, bis der Kürbis gar ist.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Wenn euch das Kürbis-Puten-Gulasch zu flüssig ist, könnt ihr es noch mit einer Mehl-Wasser-Mischung binden.
Kocht ihr glutenfrei, müsst ihr hier auf eine Alternative wie Speisestärke (Maisstärke) zurückgreifen.
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Den Kürbis ggf. schälen und entkernen.
Das Putenfleisch sowie den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden.
Knoblauch hacken, Frühlingszwiebeln klein schneiden.
Im Öl zuerst Knoblauch und die Frühlingszwiebeln anschwitzen, dann das Putenfleisch anbraten, Kürbis zugeben und mit braten. Tomatenmark anrösten.
Sahne zugeben und mit Brühe auffüllen, bis alles bedeckt ist.
Schmand einrühren.
Bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Ggf. mit Mehl-Wasser-Mischung oder glutenfreier Alternative andicken.
Ingredients
Directions
Den Kürbis ggf. schälen und entkernen.
Das Putenfleisch sowie den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden.
Knoblauch hacken, Frühlingszwiebeln klein schneiden.
Im Öl zuerst Knoblauch und die Frühlingszwiebeln anschwitzen, dann das Putenfleisch anbraten, Kürbis zugeben und mit braten. Tomatenmark anrösten.
Sahne zugeben und mit Brühe auffüllen, bis alles bedeckt ist.
Schmand einrühren.
Bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Ggf. mit Mehl-Wasser-Mischung oder glutenfreier Alternative andicken.
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