Kennt ihr die Rösti-Burger der bekannten Fast-Food-Ketten?
Gleich vorweg, unser Rösti-Burger hat damit rein gar nichts zu tun.
Denn anstelle eines pappigen Brötchens, mit fettigem Rösti und zähem Rindfleisch-Patty haben wir hier im Backofen knusprig gebackene Rösti-Ecken, knackigen Salat, pfiffigen Meerrettich, deftigen Räucherlachs und einen Klecks leckere Crème fraîche.
Eine mega Kombi und obendrein das perfekte Abendessen, wenn es mal wieder schnell gehen muss.
Uuuund – tadaaaa! Die meisten Rösti-Ecken sind sogar glutenfrei!
Easy peasy Rösti-Burger
Die Rösti-Ecken backen im Ofen quasi von selbst.
Währenddessen schnippeln wir die Frühlingszwiebel klein und schmecken unsere Crème fraîche mit Meerrettich, Zitronensaft, Salz und Pfeffer ab.
In der Zwischenzeit können wir noch einen knackigen Salat als gesunde Beilage machen.
Oder wir chillen ganz einfach mal auf der Couch, bis die Rösti-Ecken fertig sind.
Wenn sie dann aus dem Ofen kommen, lassen wir sie ein, zwei Minuten abkühlen und fangen dann an, unsere Burger zu stapeln.
Rösti-Burger stapeln
Ich mache immer einen Klecks Meerrettichcreme als „Kleber“ zwischen die Schichten.
So lassen sich die Rösti-Burger besser essen, ohne dass sie auseinanderfallen.
Also erst Rösti-Ecke, Meerrettichcreme, Salat, Meerrettichcreme, Räucherlachs, Meerrettichcreme, Frühlingszwiebeln und als Deckel wieder eine Rösti-Ecke.
That´s it!
Natürlich funktioniert es auch super mit selbstgemachten knusprigen Reibekuchen. Ist dann allerdings ein klein wenig aufwändiger.
Wenn bei euch Kinder mitessen, könnt ihr den Meerrettich für die Kids auch weglassen und euch einen Teelöffel direkt aufs Rösti-Sandwich machen.
Ich nehme übrigens gerne den extrascharfen. Ihr könnt aber auch Sahnemeerrettich nehmen, wenn der euch lieber ist.
Dann bleibt noch eine Frage:
Wildlachs oder Zuchtlachs?
Ja, hier scheiden sich die Geister.
Stiftung Warentest rät zum Zuchtlachs, weil er mehr Geschmack hätte (der TK-Wildlachs wäre wohl bis zu 1,5 Jahre tiefgefroren, bis er in den Handel käme und somit genug Zeit, Geschmack zu verlieren.
Zudem hätte Zuchtlachs durch den höheren Fettgehalt mehr gesunde Omega-3-Fettäuren.
Außerdem wäre der Wildlachs mit Nematoden belastet gewesen.
Nematoden
ABER, hier geht es nicht um den von uns verwendeten Räucherlachs, sonder um (TK-)Lachsfilets.
Denn hier habe ich noch nie eine Nematode im Fisch gefunden, ganz im Gegensatz zu so manchen TK-Fisch-Produkten auch großer Marken.
Nematoden sind für uns nicht gefährlich. Sie sind durchs einfrieren, garen oder salzen längst abgestorben.
Eklig ist es natürlich trotzdem.
Omega-3-Fettsäuren
Fett ist Geschmacksträger. Stimmt.
Aber auch hier möchte ich mich für den Sockeye Wildlachs stark machen.
Denn das Auge isst schließlich auch mit. Die leuchtend dunkel-orange Farbe ist ein wahrer Augenschmaus!
Und mir persönlich schmeckt er „lachsiger“, als der fettig, ölige Zuchtlachs.
Schrumpfende Bestände
Ein weiterer Kritikpunkt war, dass die Wildlachs-Bestände stark zurückgehen.
Es spricht allerdings nichts gegen MSC-zertifizierten Wildlachs aus Alaska.
Denn dort sind die Wildlachstbestände stabil.
Und deshalb bleibe ich dabei – Der pazifische Sockeye Wildlachs (Rotlachs) ist und bleibt mein Lieblingslachs!
–> Hier gibt´s noch mehr Fisch-Rezepte!
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Die Rösti-Ecken nach Packungsanleitung im Backofen zubereiten.
Währenddessen die Frühlingszwiebel klein schneiden und die Crème fraîche mit dem Meerrettich und Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn die Rösti-Ecken fertig sind, eine Ecke mit ein wenig Crème fraîche bestreichen, Salatblatt drauf, wieder Crème fraîche, Räucherlachs, Crème fraîche und Frühlingszwiebel.
Zuklappen und fertig!
Ingredients
Directions
Die Rösti-Ecken nach Packungsanleitung im Backofen zubereiten.
Währenddessen die Frühlingszwiebel klein schneiden und die Crème fraîche mit dem Meerrettich und Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn die Rösti-Ecken fertig sind, eine Ecke mit ein wenig Crème fraîche bestreichen, Salatblatt drauf, wieder Crème fraîche, Räucherlachs, Crème fraîche und Frühlingszwiebel.
Zuklappen und fertig!
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