So, ihr Lieben, eine Frage: Was darf im Herbst auf gar keinen Fall fehlen? Pilzgerichte. Richtig.
Aber ich rede hier voooon… genau, Kürbissuppe!
Und weil mir eine normale Kürbissuppe auf Dauer zu langweilig ist, habe ich mich an eine asiatische Variante gewagt.
Für unsere Kürbissuppe nehmen wir nussigen Hokkaido. Er ist von der Konsistenz her nicht ganz so cremig wie z.B. ein Butternut, dafür aber vom Geschmack her voller.
Für den Asia-Touch nehmen wir Kokosmilch, Ingwer, Zitronengras und Knoblauch.
Garnelen asiatisch marinieren
Für die Garnelenmarinade nehmen wir Sesamöl, was einen ganz feinen Geschmack hat. Dazu kommt noch 5-Gewürze-Pulver, was ihr im Asiamarkt oder mittlerweile auch im Discounter in der Asia-Woche bekommt.
5-Gewürze-Pulver ist eine Mischung aus Sternanis, Cassia Zimt, Fenchel, Gewürznelke und Szechuanpfeffer.
Es riecht ein wenig nach Weihnachten, passt aber ganz hervorragend in die asiatische Küche.
Dazu geben wir noch ein wenig kleingeschnittene Chilischoten, für die nötige Schärfe.
Die könnt ihr natürlich weglassen, wenn Kinder mitessen.
Welche Garnelen kaufen
Achtet bei den Garnelen darauf, dass ihr entweder Bio-Garnelen oder zumindest keine Zuchtgarnelen aus intensiver Aquakultur kauft.
Denn die armen Tierchen werden oft in viel zu kleinen Becken gehalten und mit Antibiotika zugeschüttet, um in ihren eigenen Ausscheidungen nicht zu verenden.
Sorry, nicht sehr appetitlich, aber ich finde man schmeckt es auch. Sowas kommt bei mir nicht auf den Teller.
Jetzt aber wieder zurück zu unserer wohlschmeckenden Kürbissuppe, die mit leckersten Garnelen, die fröhlich im Meer umher schwammen, serviert wird.
Los geht´s!
Zuerst bereiten wir die Marinade für die Garnelen zu.
Darin marinieren wir die Garnelen für mindestens 30 Minuten.
Währenddessen entkernen wir den Kürbis und schneiden ihn in Stücke.
Wir erhitzen die Butter in einem Topf und rösten Kürbis, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch kurz an.
Dann löschen wir mit der Kokosmilch (ohne Affenausbeute, bitte!) ab und geben Zitronensaft sowie das Zitronengraspulver hinzu.
Wenn ihr sie bekommt, könnt ihr natürlich gerne auch einen Stängel Zitronengras nehmen.
Er ist dem Pulver in jedem Fall vorzuziehen!
Jetzt lassen wir unser Kürbissüppchen 15-20 Minuten köcheln und pürieren es dann.
Falls ihr Lemongras am Stück verwendet habt, müsst ihr es vor dem Pürieren wieder herausfischen.
Die Garnelen spießen wir auf und braten sie in der Pfanne kurz von beiden Seiten an.
Die Suppe schmecken wir nochmal kräftig mit Salz ab und servieren sie mit in Olivenöl angebratenem Baguette.
Die Chilischote kleinschneiden und mit dem Sesamöl, Salz und 5-Gewürzepulver verrühren.
Die Garnelen dazugeben und ca. 30 Minuten in der Ölmischung marinieren.
Währenddessen den Kürbis entkernen und in grobe Stücke schneiden.
Die Zwiebeln klein schneiden, den Ingwer reiben, den Knoblauch pressen.
Die Butter im Topf erhitzen, Kürbis, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch hineingeben und kurz anbraten.
Mit der Kokosmilch und dem Wasser ablöschen und den Zitronensaft sowie das Zitronengraspulver zugeben.
15-20 Minuten köcheln lassen und dann mit dem Stabmixer zur gewünschten Konsistenz pürieren.
Die Garnelen auf Holzspieße pieken und in der Pfanne anbraten.
Die Suppe nochmal kräftig mit Salz abschmecken und mit in Olivenöl angebratenem Baguette servieren.
(Für die glutenfreie Variante das Baguette weglassen oder glutenfreies Baguette verwenden)
Ingredients
Directions
Die Chilischote kleinschneiden und mit dem Sesamöl, Salz und 5-Gewürzepulver verrühren.
Die Garnelen dazugeben und ca. 30 Minuten in der Ölmischung marinieren.
Währenddessen den Kürbis entkernen und in grobe Stücke schneiden.
Die Zwiebeln klein schneiden, den Ingwer reiben, den Knoblauch pressen.
Die Butter im Topf erhitzen, Kürbis, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch hineingeben und kurz anbraten.
Mit der Kokosmilch und dem Wasser ablöschen und den Zitronensaft sowie das Zitronengraspulver zugeben.
15-20 Minuten köcheln lassen und dann mit dem Stabmixer zur gewünschten Konsistenz pürieren.
Die Garnelen auf Holzspieße pieken und in der Pfanne anbraten.
Die Suppe nochmal kräftig mit Salz abschmecken und mit in Olivenöl angebratenem Baguette servieren.
(Für die glutenfreie Variante das Baguette weglassen oder glutenfreies Baguette verwenden)
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