Wow, diese Farbe!
Ich bin immer noch ganz geflasht von diesem genialen Kürbisbrot!
Es ist leuchtend gelb, super soft und schmeckt … Hammer!
Ich bin ja nunmal nicht so der Brot-zum-Frühstück-Typ.
Bei mir gibt es meist warmes Essen.
Aber für dieses leckere Kürbisbrot mache ich wirklich gerne mal eine Ausnahme.
Obwohl roher Schinken oder Salami sehr gut darauf schmecken, mag ich es am liebsten einfach nur mit Butter und ein wenig Meersalz.
Ehrlich – mehr braucht es nicht!
Okay, vielleicht zum „Nachtisch“ eine Scheibe mit Marmelade oder Nuss-Nougat-Aufstrich. Ist aber kein Muss – die Butter reicht mir völlig!
Welchen Kürbis für Kürbisbrot?
Das Brot muss zwar zwei mal gehen, ist aber ansonsten schnell gemacht.
Ich habe mich für einen Hokkaido-Kürbis entschieden, weil man ihn mit Schale verwenden kann, er ein schönes nussiges Aroma hat und er eine wunderbar quietschige Farbe hat.
Er bringt das Brot förmlich zum Leuchten!

Wenn ihr euch bisher noch keinen Kürbis-Vorrat angelegt habt, ist jetzt die Gelegenheit.
Ich koche mir immer gerne etwas auf Vorrat und friere es dann in verschiedenen Portionsgrößen ein.
Und wenn ihr spontan Lust auf einen leckeren Kürbiskuchen, Kürbisknödel oder Kürbis-Gnocchi habt, holt ihr einfach die passende Menge aus dem Gefrierschrank.
Zubereitung Kürbisbrot mit Hefe
Bei diesem Rezept wird das Püree ohnehin erhitzt, weil die Butter darin geschmolzen wird.
Das Püree muss dann wieder etwas abkühlen, damit wir die Hefebakterien nicht zerstören.
Dann kneten wir den Teig, am einfachsten geht das natürlich mit einer Küchenmaschine (Werbung).
Nachdem der Teig gegangen ist und sein Volumen verdoppelt hat, kneten wir ihn nochmal vorsichtig durch.
Dann kommt der Kürbisbrotteig in eine gefettete und gemehlte Form und darf nochmal gehen.
Währenddessen heizen wir schonmal den Ofen vor und stellen eine Schüssel mit Wasser in den Ofen.
Durch das sogenannte „Schwaden“ bleibt unser Brot schön saftig und geht optimal auf.
Wann ist das Brot fertig? – Der Klopftest!
Das Kürbisbrot braucht etwa 40 Minuten.
Wenn ihr nicht ganz sicher seid, macht den Klopftest.
Wenn ihr drauf klopft, sollte es sich hohl anhören. Dann ist es fertig. Wenn es noch dumpf klingt, lasst es lieber noch ein paar Minuten drinnen.

Das Kürbisfleisch mit 2-3 El Wasser kochen und anschließend pürieren.
Die Butter sowie die Milch einrühren. Abkühlen lassen.
Weizenmehl, Hefe und Salz mischen, das abgekühlte Kürbispüree sowie den Honig hinzugeben und alles etwa 10 Minuten kneten.
Abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Teig noch mal ganz vorsichtig kneten, in eine gefettete und gemehlte Form geben und nochmals abgedeckt gehen lassen.
Eine flache Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen und diesen auf 180° Heißluft vorheizen.
Das Brot für ca. 40 Minuten backen.
Am besten noch warm servieren.
Ingredients
Directions
Das Kürbisfleisch mit 2-3 El Wasser kochen und anschließend pürieren.
Die Butter sowie die Milch einrühren. Abkühlen lassen.
Weizenmehl, Hefe und Salz mischen, das abgekühlte Kürbispüree sowie den Honig hinzugeben und alles etwa 10 Minuten kneten.
Abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Teig noch mal ganz vorsichtig kneten, in eine gefettete und gemehlte Form geben und nochmals abgedeckt gehen lassen.
Eine flache Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen und diesen auf 180° Heißluft vorheizen.
Das Brot für ca. 40 Minuten backen.
Am besten noch warm servieren.
20. Oktober 2019 at 16:09
Dieses Rezept ist der Wahnsinn. So locker und luftig.
Ich habe zwei Teige hergestellt und eins davon leicht abgewandelt und zwar mit Vanille und ein wenig Zucker. Eine süße Variante ?
21. Oktober 2019 at 8:37
Vielen Dank, liebe Bea!
Es freut mich, dass dir das Brot so gut schmeckt.
Die süße Variante hört sich auch toll an! Werde ich auch mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Nancy
6. Oktober 2021 at 10:37
Ist das Brot auch am nächsten Tag noch schön fluffig ? Ich würde es wohl mit frischer Hefe versuchen und auch gleich die doppelte Menge machen…die Nachbarn warten schon sehnsüchtig auf Brot 🙂
6. Oktober 2021 at 12:22
Hi Sabine,
das Brot ist auch am nächsten Tag noch fluffig.
Aber frisch schmeckt es natürlich am besten, wenn die Kruste noch schön knackig ist.
Liebe Grüße
Nancy