Apfelbrötchen mit Quark

Heute verrate ich euch eins meiner Lieblingsrezepte und momentan auch meist gebackenes Rezept in der Kochtheke:
Apfelbrötchen
Unsere Apfelbrötchen gehen super schnell, sind schön saftig und lassen sich super einfrieren und eigenen sich damit auch perfekt als Pausenbrot für die Schule, schneller Snack zwischendurch oder für die Kita.

Das mache ich sowieso gerne. Ich backe Pizzaschnecken, herzhafte Gemüse-Brötchen mit Käse, schnelle Heidelbeer-Quarkbrötchen etc. und friere sie ein.
Entweder lege ich sie dann abends raus, damit sie morgens aufgetaut sind oder wie bei diesen Apfelbrötchen hole ich sie direkt aus dem Gefrierschrank und gebe sie für 30 Sekunden in die Mikrowelle.
Dann sind sie schön warm und weich.
Alternativ geht natürlich auch die Heißluftfritteuse.
So habe ich immer lecker Selbstgebackenes im Gefrierschrank und vor allem wird es nie langweilig.

Außerdem sind unsere Apfelbrötchen extrem vielseitig.
Wir können für etwas Abwechslung Zimt, Vanille oder Tonkabohne in den Teig geben.
Für den nötigen Crunch können wir gehackte Mandeln unterheben oder für etwas mehr Süße Rosinen.
Es gibt bestimmt noch viele andere tolle Kombinationen.
Sogar die Äpfel lassen sich gegen andere Früchte austauschen.
Ich habe sie zum Beispiel schon mit Heidelbeeren oder Johannisbeeren gebacken.

Apfelbrötchen backen

Als erstes schälen wir die Äpfel, entkernen sie und schneiden sie in kleine Würfel.
Wir geben sie zusammen mit Quark, Milch, Öl, Mehl, Backpulver und, wenn gewünscht, Aromen oder andere Komponenten in eine Schüssel und vermengen alles gut miteinander.
Wir verwenden übrigens wirklich kein Ei, also wundert euch nicht. Apfelbrötchen ohne Ei halten beim Backen auch prima zusammen.

Und keine Sorge, der Teig ist recht fest. Das macht aber nichts, denn die Äpfel werden beim Backen weich und geben ihren Saft in unsere Quarkbrötchen ab.
Wenn sie fertig sind, bepinseln wir sie noch mit etwas Butter. Das gibt eine tolle Farbe und zusätzlichen Geschmack.

Obendrüber geben wir nach dem Backen etwas Puderzucker oder Zuckerguss.
Wenn ihr auf die Figur achten wollt und trotzdem lecker abnehmen wollt, empfehle ich den Puderzucker. Denn das ist pro Brötchen noch nichtmal ein Gramm, fällt also kaum ins Gewicht.

Mögt ihr es lieber einen Ticken süßer? Dann gebt einen Zuckerguss drüber.
Dafür verrühren wir einfach nur Puderzucker mit etwas Milch und geben ihn über die Apfelbrötchen.
Vielleicht noch ein wenig Zimt drüber streuen? Perfekt!

Backen für Babys oder Kinder?

Kein Problem! Denn: Die Apfelbrötchen lassen sich ganz ohne Zucker backen! Und damit meine ich, ohne Zucker, ohne Honig oder sonst irgendwelche Zuckerersatzstoffe.

Denn das ärgert mich immer ganz schön, wenn ich ein leckeres Rezept sehe, was ausdrücklich ohne Zucker angepriesen wird, und in der Zutatenliste ist dann Honig, Agavendicksaft oder Zuckerersatzstoffe wie Erithryt, Stevia oder Xylit aufgeführt.
Denn das braucht es doch gar nicht! Äpfel sind von Natur aus süß!
Auf den Puderzucker obendrauf verzichten wir dann einfach.

Das Rezept ist so einfach, da können auch schon die Kleinen beim Backen helfen.
Sind ja schließlich auch Apfelbrötchen für Kinder.
Auch Baby darf gerne mitessen, denn das Rezept eignet sich perfekt für die Familienküche.
Ich habe im Rezept normales Weizenmehl angegeben, das Mehl lässt sich aber problemlos durch Dinkelmehl oder teilweise auch durch Dinkelvollkornmehl ersetzen.

AutorNancy MickCategory

Hier findet ihr noch mehr leckere Apfelrezepte.

Für noch mehr leckere Rezepte aus der Familienküche geht´s hier lang!