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Tonkabohnen-Plätzchen (Werbelink)
Letzte Woche war es dann endlich soweit, genug Kürbisrezepte und Herbstgerichte.
Die diesjährige Weihnachtsbäckerei ist eröffnet!
Da gibt es bei mir kein Halten mehr und mir schwirren unzählige Ideen für Plätzchen und Weihnachtsdesserts im Kopf herum.
Ich weiß gar nicht, wann ich das alles backen, geschweige denn essen soll!
Zu Weihnachten eine Freude machen
Zum Glück habe ich Freunde und Verwandte mit Geschmack, die mir nur allzu gerne das ein oder andere Plätzchen oder Weihnachtsgebäck abnehmen.
Dieses Jahr bin ich etwas früh dran.
Mein armer Mann schlägt jedes Mal die Hände über dem Kopf zusammen, wenn er sieht, dass ich schon wieder Plätzchen backe.
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Aber ich backe ja schließlich nicht nur für mich.
Vor ein paar Jahren haben wir zum Beispiel an einer Aktion teilgenommen bei der wir für ein Seniorenheim gebacken haben.
Und so hat jeder Bewohner zu Weihnachten ein hübsch verpacktes Päckchen mit lecker selbst gebackenen Plätzchen bekommen.
Dazu gab es noch eine selbst gebastelte Weihnachtskarte.
Aber das ist in diesem Jahr leider nicht möglich.
Deshalb werde ich wohl ein paar Plätzchentüten für den Tierschutz packen und den Erlös dann den Tieren spenden.
So kann ich viele verschiedenen Rezepte ausprobieren und damit auch noch etwas Gutes tun. 😊
Perfekt, oder?
Tonkabohnen-Plätzchen backen
Und wir fangen direkt mit einem sehr feinen Plätzchenrezept an:
Tonkabohnen-Plätzchen!
Habt ihr schonmal mit Tonkabohnen (Werbelink) gebacken?
Ich liebe dieses Aroma einfach!
Es erinnert leicht an Vanille, ist aber viel subtiler.
Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, das muss man einfach gerochen haben!
Auf jeden Fall passt es sehr gut zur Weihnachtszeit.
123 Mürbeteig
Und was brauchen wir für Ausstechplätzchen?
Genau: Einfacher 123 Mürbeteig.
Das ist quasi meine Universalwaffe beim Backen.
Wir brauchen ihn für die Schokobon Plätzchen oder die Spitzbuben wie vom Bäcker.
Der Teig lässt sich auch wunderbar verfeinern, wie z.B. mit Nüssen in diesem Rezept für Rocher Plätzchen.
Es kam bei mir jedenfalls noch nie vor, dass er mal nicht gelungen wäre.
Die Zutaten werden mit kalten Händen verknetet, und der Teig anschließend etwa 30 Minuten gekühlt.
Länger oder gar über Nacht ist auch kein Problem, aber 30 Minuten sollten wir dem Teig schon geben.
Dann rollen wir ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus (am besten Portionsweise, der Rest wartet im Kühlschrank!) und stechen Plätzchen aus.
Ich habe hier eine ganz schlichte runde Ausstechform gewählt.
Tonkabohnen-Plätzchen backen
Nach etwa 8 Minuten im Ofen sind die Tonkabohnen-Plätzchen auch schon fertig und warten nur darauf, mit köstlicher Marmelade gefüllt zu werden.
Ich finde, Tonka und Johannisbeeren passen hervorragend zusammen.
Deshalb habe ich hier eine Johannisbeermarmelade gewählt.
Sie hat noch einen Hauch Frische, die super zu den ansonsten recht süßen Plätzchen passt.
Wenn ihr auch so auf Tonkabohnen steht, gefallen euch bestimmt auch meine Tonkabohnen-Kipferl!
Mehl, Butter, Puderzucker, Ei und Tonkaabrieb mit kalten Händen verkneten.
Teig für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Dann ausrollen und Plätzchen ausstechen.
Auf einem mit Backpapier belegten Backblech bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 8 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad, backen.
(Backofen im Blick behalten, jeder Ofen backt anders)
In einem Topf Marmelade erhitzen. Auf je eine Plätzchenseite Marmelade geben und mit einer weiteren zusammenklappen.
Wenn die Marmelade wieder fest geworden ist, die Doppeldeckerplätzchen in Puderzucker wälzen.
Ingredients
Directions
Mehl, Butter, Puderzucker, Ei und Tonkaabrieb mit kalten Händen verkneten.
Teig für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Dann ausrollen und Plätzchen ausstechen.
Auf einem mit Backpapier belegten Backblech bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 8 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad, backen.
(Backofen im Blick behalten, jeder Ofen backt anders)
In einem Topf Marmelade erhitzen. Auf je eine Plätzchenseite Marmelade geben und mit einer weiteren zusammenklappen.
Wenn die Marmelade wieder fest geworden ist, die Doppeldeckerplätzchen in Puderzucker wälzen.
Ihr sucht noch ein leckeres Gebäck für Weihnachten?
Wir wäre es dann mal mit Christstollen-Muffins mit einem Hauch Marzipan?
5. Dezember 2020 at 12:55
Hallo, das Plätzchenrezept liest sich fantastisch! Und auch die Idee mit dem guten Zweck. Ich habe gemahlene Tonkabohne, was meinst du wieviel sollte ich davon nehmen für den Teig? Liebe Grüße ✨
5. Dezember 2020 at 13:11
Hallo Svenja,
gemahlene Tonkabohne hatte ich bisher noch nicht.
Wenn es reine gemahlen Tonkabohne ist, also ohne irgendwelche Zusätze wie Zucker o.Ä., sollte eine gute Messerspitze reichen.
Liebe Grüße und gutes Gelingen!
Nancy
21. November 2021 at 15:04
Leider ist die Zeitangabe sehr hoch bemessen, meine Kekse waren nach nur 7min schon dunkelbraun, bei 180 grad . Sowas ärgert mich, weil der Teig dann für die Mülltonne war. Richtig ärgerlich. Schmecken tun sie demnach verbrannt, empfinde ich nicht als lecker!
21. November 2021 at 17:57
Das tut mir wirklich sehr leid, ich kann es mir allerdings nicht erklären.
Vielleicht hast du den Teig zu dünn ausgerollt?
200 Grad für 8-9 Minuten oder eben 10-15 Minuten bei 170-180 Grad ist Standart für Mürbeteigplätzchen.
Da deine schon so früh verbrannt sind, vermute ich, dass dein Ofen heißer wird, als er angibt oder die Plätzchen zu dünn waren.
Es tut mir wirklich leid, dass sie bei dir nichts geworden sind. 🙁
Liebe Grüße
Nancy
26. November 2021 at 11:20
Danke für die Antwort.
Teig ausgerollt wie angegeben, also nicht zu dünn und der Backofen ist auch ok, da die anderen Plätzchen ja auch alle was werden oder was auch immer ich meinem Backofen mache, klappt mit der Temperatur die angegeben wird, Kann also auch nicht daran liegen. Ich versuche sie jetzt einfach noch mal und hole sie einfach früher raus 😉
27. November 2021 at 12:09
Das freut mich, ich wünsche dir gutes Gelingen!
Es lohnt sich wirklich, die Plätzchen sind köstlich.
Liebe Grüße
Nancy
6. Januar 2022 at 17:21
Oder einfach vor dem Ofen stehen die Minütchen sind es wert nach der Arbeit mit Auswallen und Ausstechen und natürlich wegen den Zutaten auch 😉 lol
15. Juni 2022 at 7:47
Jeder Ofen ist anders. Oft stimmt die Temperatur, die angezeigt wird, nicht. Anstatt dich zu ärgern, solltest du einfach deine Plätzen einfach beobachten. Oder? 😉
25. November 2021 at 16:01
Hallo, das Plätzchen Rezept ist wirklich eine gute Idee. Jedoch muss ich sagen dass die Zeitangabe wirklich schlecht ist ABER jeder der schon mal gebacken hat weiß wie unterschiedlich Backöfen sein können. 160 Grad u ca 8-10 min je nach dicke der Plätzchen reicht aus. Ein feiner Hauch von Bräune reicht.
Da ich Tonkabohne über alles liebe finde ich dass eine halbe definitiv nicht reicht um den Geschmackszauber zu schmecken. In den Teig müssen mindestens 2 geriebene Tonkabohnen rein u in die Konfitüre eine ganze.
Soll hier keine Kritik sein nur Verbesserungsvorschlag. Danke dir für dieses Himmlische Rezept🥰
Liebe Grüße
Moni
27. November 2021 at 12:23
Hallo Moni,
du bist nun schon die zweite, die die Backzeit bemängelt. 😇
Aber du hast natürlich Recht, jeder Ofen backt anders.
Ich habe die Backzeit jetzt nochmal angepasst.
Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Bei der Tonkabohne finde ich, eine halbe reicht aus. Die Plätzchendose duftet richtig, wenn ich sie aufmache.
Aber wenn du es gerne kräftiger magst, hau rein. 😉
Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit,
Nancy
28. November 2021 at 14:47
Ich habe die Kekse gestern gebacken und meine Familie und auch ich sind hell auf begeistert von dem tollem Rezept. Backzeit hat genau gepasst so wie angegeben,beim nächsten backen werde ich auch 1 ganze Tonkabohne nehmen aber das ist geschmacks Sache. Vielen Dank für das tolle Rezept. Und noch einen. Schönen 1 Advent. Lg
28. November 2021 at 16:31
Lieben Dank, freut mich, dass die Plätzchen euch schmecken!
Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit! 😊
Liebe Grüße
Nancy
11. Dezember 2021 at 21:49
Hallo, liebe Plätzlebäcker 🙂
Zeitangaben sollten immer nur Richtwerte sein. Immer auf Sicht backen – dann kann nix schief gehen! 😉
Viel Spaß noch und eine schöne Vorweihnachtszeit 🍀❤️🎄🌟
19. Dezember 2021 at 7:56
Hallo,
Ich hätte eine kleine Frage.
Wie lange halten sich die Plätzchen?
LG
Irene
19. Dezember 2021 at 11:12
Hallo,
ich habe die Tonkabohnen-Plätzchen dieses Jahr vor ca. vier Wochen gebacken und in einer verschlossenen Keksdose gelagert. Sie sind immer noch schön zart. 😊
Liebe Grüße,
Nancy
21. Dezember 2021 at 0:41
Was für ein wirklich einfaches , tolles Rezept.
Die Plätzchen zergehen auf der Zunge und sind der Liebling der Familie geworden.😋🥰
Liebe Grüße und schöne Weihnachten 🎄🎅🏼
21. Dezember 2021 at 7:24
Hallo Jutta,
das freut mich aber! 😊
Bei uns stehen die Tonkaplätzchen auch ganz hoch im Kurs!
Ich wünsche euch ebenfalls schöne Weihnachten! 🎄💫🎅
Liebe Grüße
Nancy
22. November 2022 at 10:56
hallo, wie dick soll man den Teig ausrollen?
22. November 2022 at 11:14
Hallo Sandra,
ich rolle die Plätzchen eher dünn aus.
Gemessen habe ich nicht, aber ich schätze ca. 2-3mm.
Du kannst sie gerne auch dicker ausrollen, das macht gar nichts.
Die Backzeit ist bei Plätzchen sowieso immer eine ca.-Angabe, da jeder Ofen anders backt.
Gutes Gelingen! 😃
26. November 2022 at 8:31
Hallo!
Ich bin ziemlich enttäuscht von den Plätzchen. Sie sind relativ nichtssagend. Ohne Marmelade etc. wären sie erst recht nichts besonderes. Habe mir mehr versprochen, trotz selbst geriebener Tonkabohne.
Schade!
LG Annette
26. November 2022 at 14:52
Hallo Annette,
schade, dass die Tonkabohnen-Plätzchen deinen Geschmack nicht getroffen haben.
Der Grundgeig ist ein einfacher Mürbeteig, wie z.B. bei Spitzbuben auch.
Und mit Marmelade und Tonkabohnen verfeinert finde ich diese Plätzchen alles andere als „nichtssagend“.
Aber okay, jeder Geschmack ist anders.
Ich wünsch dir eine schöne Weihnachtszeit !
Liebe Grüße
Nancy
15. Dezember 2023 at 14:32
Hört sich super an.
Welche Marmelade passt denn gut dazu?
15. Dezember 2023 at 14:47
Hallo,
ich finde Johannisbeermarmelade sehr lecker in Verbindung mit Tonkabohnen.
Liebe Grüße
Nancy